Montag, 11. Mai 2015

Die Ordensjugend trifft sich

Am 7. Mai 2015 traf sich die Ordensjugend der ARNO (Arbeitsgemeinschaft Noviziat) im Kloster Leiden Christi in Jakobsbad.
Um 9.30 Uhr gab es einen Begrüssungskaffee mit einem frischen kleinen Zopf für jede Teilnehmerin. Auch wenn die Schar kleiner ist als zu früheren Zeiten, waren doch zehn Personen am Tisch versammelt und ich möchte behaupten, dass es eine fröhliche, offene und humorvolle Gruppe ist. Genau in diesem Stil war dieser Tag. Er war geprägt von Fröhlichkeit, Offenheit und Humor.
Nachdem wir uns gestärkt haben mit Kaffee und Zopf, verlagerten wir uns in den grossen Saal des Gästehauses. Dort gab es eine Einstiegsrunde. Das Wort wurde freigegeben für alle die etwas sagen wollten zu den folgenden Inputs: Wie bin ich hier? Wie geht’s mir? Wie war meine Anreise? Was habe ich erlebt seit unserem letzten Treffen im Januar? etc.

Das Thema des Tages war „die eigene Gründung und Klostergeschichte“. Dazu gab es eine Gruppenarbeit. Vier Gemeinschaften waren vertreten, also gab es vier Gruppen. Rund eine Stunde hatten wir Zeit folgenden Fragen nachzugehen und dazu ein Plakat zu gestalten:

• Gründungsdatum
• Wie viele Gründerinnen?
• Höchstzahl und heute
• Zweck der Gründung
• Die Aufgaben der Gemeinschaft am Anfang und heute
• Was suchen Menschen in unserer Gemeinschaft? Was finden sie?

Vor dem Mittag gestaltete die Postulantin vom Kloster Leiden Christi ein Mittagsgebet, angefangen mit einem Tanz zum Kanon „Wechselnde Pfade“ und beendet mit einem Gebet des Hl. Franziskus.
Zum Mittagessen durften wir uns unter die Schwestern der Gemeinschaft mischen, wo wir uns stärkten mit leckerem Riz Casimir und mit Roulade zum Nachtisch.
Nach dem Essen kam die grosse „Klostergründung/-geschichte-Vorstellungsrunde“. Unser Publikum: Klostergemeinschaft Leiden Christi plus Gäste. Vorgestellt wurde das Kloster St. Josef in Muotathal, das Kloster St. Klara in Stans, der Diakonieverband Ländli und natürlich unser Gastgeberkloster in Jakobsbad. Es war ein interessanter Einblick in die jeweiligen Gemeinschaften und deren Geschichten.

Am Nachmittag hat sich die Gruppe getrennt. Die Noviziatsbegleiterinnen versammelten sich zur Terminbesprechung und die „Jungen“ – wie wir liebevoll genannt werden – hatten Zeit für einen Spaziergang. Bei herrlichem Frühlingswetter sind wir also losgezogen, die beiden Dackel Leander und Nikita im Schlepptau. Der Gesprächsstoff war unerschöpflich und so war es schön, dass wir uns erst um 15.45 Uhr zum Schlusskaffee trafen. So blieb uns auch noch Zeit, die Räumlichkeiten des Klosters zu besichtigen, sowie die Klosterapotheke inkl. Produktionsräume – sehr spannend!

Wie schon gesagt, um 15.45 Uhr gab es im Konvent einen Abschlusskaffee mit Kuchen, bevor wir uns zur Heimreise aufmachten.

Es war wirklich ein schöner Tag und das meine ich nicht nur aufs Wetter bezogen! An dieser Stelle noch einmal ein grosses Dankeschön der Klostergemeinschaft Leiden Christi, für die Gastfreundschaft und die herzliche Aufnahme in ihrer Mitte.





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