Sonntag, 20. September 2015

Freude

Heute möchte ich auf zwei Themen eingehen und beide sind für mich mit Freude verbunden.

Gestern – eine Woche nach der Dernière – ging mit dem Theaterfest das Projekt Freilichtspiel „Gott ist ein Anderer“ zu Ende. Für mich – und ich glaube, ich bin da nicht die Einzige - war es eine wunderbare Zeit, mit wertvollen Begegnungen, schönen, bewegenden, humorvollen, tiefgründigen und herzlichen Momenten. Ich empfand die Zeit als ein gegenseitiges Geben und Nehmen.
Der gestrige Abend war grossartig! Wenn man zurückblicken darf und man einfach sagen kann: „Es war super!“- was will man da noch mehr? Also weiss ich auch nicht was ich dazu noch mehr schreiben soll, als: D A N K E!

Ja und dann habe ich noch eine ganz andere Freude, die mich beschwingt. Am 17. September ist meine vierte Nichte zur Welt gekommen. Ich bin mit Leib und Seele Tante und so konnte ich es kaum erwarten, diesen neuen Erdenbürger zu sehen und in die Arme zu schliessen. Ich konnte dann am 18. September spontan mein freier Tag einsetzen und bin ins Spital Schwyz gereist.

Es kommt ja eher selten vor, dass ich ein neugeborenes Kind auf den Armen habe, aber diese wenige Male die ich bisher erlebte, empfand ich als bewegende Momente. Da halte ich ein Geschöpf in den Händen, keine drei Kilo schwer und doch hat es alles. Zwei Beine, zwei Arme, zwei Ohren, zwei Augen, einen Mund, zehn Finger, zehn Zehen. Sein Herz schlägt, es kann Atmen…ein rundum funktionsfähiger Körper – da wird mir bewusst was es heisst, wenn ich vom „Wunder des Lebens“ höre. Ich empfinde es als ein Geschenk und freue mich zusammen mit meiner Familie darüber.

Mit all diesen Freuden grüsse ich euch!

Sr. Lea



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