Freitag, 23. März 2018

Gesät ist die Hoffnung

Liebe Leserinnen
Liebe Leser

Vor ein paar Tagen bekam ich per Whats App den Spruch zugeschickt: „Ich spüre das Tier in mir….es ist ein Faultier“ – ich musste ziemlich schmunzeln als ich das las und fand den Spruch recht passend, besonders wenn ich daran denke wie lange mein letzter Blogeintrag zurückliegt. Nein, ich habe dem Blog natürlich nicht den Rücken gekehrt, ich habe mich lediglich dem Tier in mir ergeben.

Jetzt sitze ich mit meinem Laptop auf einer Bank in der Frühlingssonne. Ja ich war der Ansicht, dass es doch ziemlich öde ist, im Büro zu sitzen, wenn ich schon die Gelegenheit habe das Büro an die frische Luft zu transportieren. Die Sonne wärmt und die frische Frühlingsluft ist wohltuend. Der Nachteil ist, dass ich den Bildschirm nicht so sonderlich gut sehen kann, weil mich die Sonne etwas blendet. Aber als vorhin eine Wolke vorüberzog, fand ich es auch nicht besser – im Gegenteil. Niesen muss ich auch ab und zu. Aber zum Glück nicht weil ich erkältet wäre, sondern weil ich mich zu den sogenannten „Sonnen-Nieser“ zähle. Man nennt diese Phänomen auch Photischer Niesreflex, wie mir Wikipedia erzählt hat. Von daher ist es immer ein verheissungsvolles Zeichen, wenn ich niesen muss.

Heute Morgen hatte ich ziemlich Ärger mit dem Homepage-Programm, dieses ist gestern Abend nämlich abgestürzt als ich unsere Homepage aktualisieren wollte und nun habe ich keinen richtigen Zugriff mehr darauf. Fast den ganzen Morgen habe ich verplempert, eine Lösung zu suchen, mit dem Ergebnis, dass ich nun trotzdem den Computerfachmann brauche für dieses Problem – tja, das gab meinem Ego einen kleinen Knicks ;-)

Am vergangenen Wochenende, fand das „Wochenende in der Klostergemeinschaft“ statt (hätte ich die Homepage aktualisieren können, so wären jetzt Fotos aufgeschaltet…aber eben…zu einem späteren Zeitpunkt dann). Vier Frauen haben mit uns dieses Wochenende geteilt und wir waren unterwegs mit dem Thema „Gesät ist die Hoffnung“. Dazu gab es biblische Einheiten, malerische/gestalterische Vertiefung, Gebets- und Essenszeiten mit der ganzen Gemeinschaft, Austausch in der Gruppe, Zeiten der Stille…um hier einige Punkte zu nennen. Das Ziel dieser Wochenendangebote ist, den Frauen einen Rahmen zu ermöglichen, in dem eine kurze Auszeit von der Hektik des Alltags möglich wird, einen Raum, der Platz bietet, sich mit sich selber und seiner je eigenen, persönlichen Beziehung zu Gott auseinander zu setzen.

„Gesät ist die Hoffnung“ – ich finde es ein passendes Thema im Hinblick auf die bevorstehende Osterzeit. Eine Aussage die mich in den letzten Tagen auch sehr bewegt, ist folgende:
„Die Erfahrung, dass aus einer Wunde ein Wunder werden kann.“ (Aus dem Buch „Shibashi“ von Barbara Lehner und Antoinette Brem). Das wäre für mich eine treffende Kurzfassung vom Ostergeheimnis.

Ich trage diese Aussage in die kommende Karwoche hinein und hindurch, bis zu Ostern hin und wünsche euch allen noch eine gute Zeit auf dem Weg nach Ostern und darüber hinaus.

Bis bald!
Sr. Lea

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