Montag, 11. August 2014

Der besondere Gast

Ich melde mich zwischendurch auch mal wieder zu Wort.

Im Moment sind unsere Gästezimmer im Kloster gut besetzt. Das finde ich interessant. Man kommt in Kontakt mit vielen verschiedenen Leuten. Mit den einen mehr, mit den anderen etwas weniger. Einige davon darf ich zu meinen Blog – Lesern zählen. Deshalb möchte ich hier gleich mal einen extra Gruss an sie deponieren 

Vom 1. – 10. August war für mich ein ganz besonderer Gast da. Meine Schwester Nadja verbrachte ihren Urlaub bei uns. Wir haben letzte Woche so einiges zusammen erlebt und ich erzähle euch gerne ein bisschen.

Der 1. August war so richtig gemütlich. Am Abend sassen wir noch draussen, das Wetter spielte ja ganz schön mit. Fünf Schwestern, drei Gäste (meine Schwester inbegriffen) und ich, haben auf den Geburtstag der Schweiz angestossen. Ich nahm die Gitarre mit nach draussen und so haben wir noch alle zusammen Lieder gesungen, bis es dunkel wurde. Meine Schwester und ich haben zum Abschluss noch gejodelt, was am 1. August besonders passend ist – finde ich.

Am Montag war super Wetter und so fuhren wir mit der Cabriobahn aufs Stanserhorn (siehe Foto). Von da aus wanderten wir ins Wirzwehli, wo wir unser Picknick auspackten. Anschliessend gings mit der Bahn ins Thal nach Dallenwil. Weil wir keine Lust hatten auf den Zug zu warten, marschierten wir zu Fuss nach Stans.

Auch am Donnerstag stad einen Ausflug auf dem Programm. Am Morgen fuhren wir mit dem Zug nach Engelberg. Dort machten wir uns auf den Weg zum Seilpark. Ich liebe Seilparks. Bei der Überquerung der verschiedenen Hindernisse erforderte es zum Teil zünftig Konzentration und ich brauchte auch mehrmals Zeit um ein bisschen Mut anzusammeln bis ich ein Hindernis überqueren konnte, aber das anschliessende Gefühl „Ich habe es geschafft“, machte alles wieder gut.

Nach dem Seilpark wanderten wir nach Grafenort und gingen den Weg durch die Aaschlucht. Es war sehr schön, aber wir waren nach drei Stunden klettern und zwei Stunden wandern schon ziemlich am Ende. So müde wie am Donnerstagabend war ich schon lange nicht mehr. Aber ich habe wunderbar geschlafen.

Und somit verabschiede ich mich für heute und sage: Bis zum nächsten Mal!

Lea


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